La Biblioteca provinziala Dr. Friedrich Teßmann á realisé cun suzes n valgügn proiec en colaboraziun cun istituziuns desvalies.
Postkarte #1 Gabriela Oberkofler: Du riechst gut |
Postkarte #2 Nicolò Degiorgis: Safinah Nuh (Noahs Boot) |
Postkarte #3 Serena Osti: Träume und Albträume |
Postkarte #4 Simon Perathoner: Heimat_Glitch 2.0 |
Postkarte #5 Julia Bornefeld: Confidence I |
Postkarte #6 Arnold Dall'O: Wer ist der "Andere"? |
Postkarte #7 Sara Schwienbacher: Stay Here! |
Postkarte #8 Hannes Egger: Smartphone Aid |
Postkarte #9 Silvia Hell: Biografie |
Postkarte #10 Brigitte Mahlknecht: Ohne Titel "Im Grunde wollte ich noch nie..." |
Postkarte #11 Saman Kalantari: The Original Displaced Position |
Postkarte #12 Franz Pichler: Verbinden |
Staatsbibliothek zu Berlin National Library of Estonia University of Helsinki, National Library of Finland Bibliothèque Nationale de France CCS Content Conversion Specialists GmbH National Library of Latvia University of Beograd Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann University of Salford | National Library of the Netherlands Österreichische Nationalbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg National Library of Poland LIBER Foundation National Library of Turkey Universität Innsbruck The British Library The European Library |
DI-ÖSS: Digitale Infrastruktur für das Ökosystem Südtiroler Sprachdaten und Dienste. Entwicklung einer digitalen Infrastruktur für den Austausch von Texten, Sprachdaten und -diensten. Südtirols Kulturerbe im digitalen Zeitalter.
DI-ÖSS ist ein Infrastrukturprojekt, das vom Institut für Angewandte Sprachforschung von Eurac Research ins Leben gerufen wurde. Es zielt darauf ab, eine prototypische digitale Infrastruktur zu entwickeln, um Südtiroler Sprachdaten und -dienste zu vernetzen. In DI-ÖSS arbeiten drei lokale Partner mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Fachkenntnissen aus Bozen eng zusammen: die Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, die Sprachstelle des Südtiroler Kulturinstitutes und das Online-Nachrichtenportal Salto.bz. Die beteiligten Institutionen, Vertreter von Bibliotheken, Sprachstellen und Online-Medien bzw. Verlagen verfolgen zwar unterschiedliche Zielsetzungen, durchlaufen jedoch alle einen ähnlichen Arbeitsprozess: Sie sammeln, verarbeiten, analysieren und verbreiten Sprachdaten. Das Projekt DI-ÖSS setzt an dieser Stelle an und hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitsabläufe institutionsübergreifend zu optimieren, indem der Austausch von Kompetenzen, Daten und Diensten zwischen Partnereinrichtungen ermöglicht und erleichtert wird. Beispielsweise ist es eine der Hauptaufgaben einer Forschungseinrichtung, Daten zu verarbeiten und zu analysieren. Um dies tun zu können, müssen die Daten zuvor jedoch erfasst bzw. katalogisiert werden. Und genau das fällt in den Kompetenzbereich von Bibliotheken. Würden beide Einrichtungen ihre Expertise teilen, könnten Arbeitsabläufe schneller und effizienter gestaltet werden. Bibliotheken könnten somit Forschungseinrichtungen beim Katalogisieren helfen, während Forschungsinstitute die Bibliotheken wiederum bei der Verbesserung der Suche in ihren Katalogen unterstützen könnten. Durch die Förderung und den Ausbau solcher Kooperationen in DI-ÖSS möchte Eurac Research zu einer Kompetenz- und Qualitätssteigerung bei allen beteiligten Partnern beitragen. Um dabei auf die Bedürfnisse aller Projektbeteiligten eingehen zu können, werden auf jeden Partner zugeschnittene Use Cases bzw. Anwendungsfälle erarbeitet. Jeder der Use Cases soll hierbei eine Institution in ihrem Hauptaufgabengebiet unterstützen indem ein synergetisches Zusammenspiel mit einem anderen Partner ausgeschöpft wird. Use Cases stellen somit spezialisierte Szenarios dar, die durch Einbindung in die digitale Infrastruktur auf ähnliche Kontexte übertragbar werden sollen. Das erste Prototyp soll noch vor 2020 laufen. Schlussendlich verfolgt DI-ÖSS jedoch ein übergeordnetes Ziel: den Grundstein für das digitale Südtiroler Kulturerbe zu legen: Start local, think big.